Lüdinghausen
Lüdinghausen
Lüdinghausen ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen südwestlich von Münster im Kreis Coesfeld.
Geografische Lage
Geografische Lage
Lüdinghausen liegt am Dortmund-Ems-Kanal und an der Stever.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung Lüdinghausens als „Ludinchusen“ erfolgte im Jahr 800 anlässlich der Übereignung eines Hofes an den Hl. Liudger durch Snelhard. Im Jahre 974 erhielt die Siedlung um die zur Abtei Werden gehörende Kirche das Markt- und Münzrecht.
Im Jahre 1309 wurden Lüdinghausen eigenmächtig die Stadtrechte durch die Herren von Lüdinghausen bzw. Lüdinghausen-Wolff verliehen. 1443 gelangte Lüdinghausen an das Hochstift Münster. Im Jahre 1499 verkaufte dieses Stadt und Amt an das Domkapitel Münster.
1507 wurde mit der Grundsteinlegung der Bau der Felizitaskirche begonnen, die auch heute noch als größte Ortskirche die dicksten massiven Sandsteinsäulen Europas besitzt.
1803 wurde Lüdinghausen Kreisstadt im neu gebildeten Kreis Lüdinghausen und entwickelte sich zu einem Mittelzentrum der umliegenden Orte mit einem Einzugsbereich von über 100 000 Einwohnern. Nach mehreren kleinen Teilausgliederungen wurde die Landgemeinde Lüdinghausen am 1. Juli 1969 aufgelöst und in die Stadt eingegliedert. Am 1. Januar 1975 wurde schließlich Seppenrade eingemein
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Sie besteht aus der Kernstadt Lüdinghausen und aus dem Stadtteil Seppenrade.
• 1998 - 22.290
• 1999 - 22.469
• 2000 - 22.765
• 2001 - 23.227
• 2002 - 23.504
• 2003 - 23.745
• 2004 - 23.945
• 2005 - 24.097
• 2006 - 24.200
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