La Coruña
La Coruña
A Coruña (offiziell und in galicischer Sprache; inoffiziell spanisch und ehemals amtlich
La Coruña) liegt im äußersten Nordwesten von Spanien und gehört zur Provinz A Coruña in der autonomen Region Galicien. Sie umfasst eine Gesamtfläche von 36,8 km² und zählt rund 243.000 Einwohner (Stand: Januar 2002). Die Bevölkerungsdichte liegt bei 6.624 Einwohnern pro km².
Geschichte
Geschichte
Der natürlich geschützte Hafen von A Coruña wurde von den Phöniziern, Kelten und später den Römern genutzt. Diese errichteten im damaligen
Ardobicum Corunium den Herkulesturm, ein im Norden der Stadt gelegener Leuchtturm, der noch heute an diese Geschichtsperiode erinnert.
Während der Herrschaft der Sueben im 5. Jahrhundert war
Corunium zeitweise Hauptstadt des Königreiches.
Unter dem spanischen Namen La Coruña findet die Stadt erstmals im 13. Jahrhundert urkundliche Erwähnung. Die Blütezeit der Stadt lag im 14. und 15. Jahrhundert, als sie sich zum Zielhafen englischer Jakobspilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela entwickelte. Im Jahr 1588 war die Stadt Ferrol (Provinz A Coruña) Station der spanischen Armada auf ihrem Weg nach England. In der Folge wurde A Coruña im Jahr 1589 von einem englischen Flottenverband unter der Führung von Sir Francis Drake angegriffen, dabei jedoch nicht eingenommen. Die erfolgreiche Verteidigung der Stadt wird, gemäß der tradierten Überlieferung, mit der Bürgerin MarÃa Pita in Zusammenhang gebracht, nach der auc
...mehr
Klima
Klima
Die Stadt A Coruña ist direkt am Atlantik gelegen und ist durch ein entsprechend mildes Klima gekennzeichnet. Temperaturen unter 10°C sind selten, dafür befindet sich A Coruña im niederschlagreichsten Gebiet Spaniens.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind unter anderem die Stadtstrände (Riazor, Orzan), Hafen umgeben mit Galerie-Häusern und der Herkules-Turm, der als ältester Leuchtturm der Welt gilt.
Basierend auf dem Artikel La Coruña der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen