Laboe
Laboe
Die Gemeinde
Ostseebad Laboe ist eine amtsangehörige Gemeinde in der Probstei im Kreis Plön in Schleswig-Holstein am Ostufer der Kieler Förde.
Geografie
Geografie
Das Ostseebad Laboe liegt ca. 19 km nahe der Landeshauptstadt Kiel. Im zentral örtlichen System des Landes Schleswig-Holstein ist die Gemeinde am äußersten Ende der östlichen Siedlungsachse der Kieler Förde gelegen, eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt. Etwas entfernt beginnt um die dänischen Inseln Langeland und Aero die so genannte „Dänische Südsee“. Zum Hinterland gehört die historische Landschaft der Probstei mit Feldern, Wald, Wiesen und Seen.
Geschichte
Geschichte
Laboe besteht als slawisches Fischerdorf schon vor 1200, als deutsches Bauerndorf etwa ab 1200. Im Jahre 1240 wird es erstmals als
Lubodne urkundlich erwähnt. Der Name, der
Schwanenort bedeutet, stammt aus dem Slawischen, wozu bemerkt werden sollte, dass Laboe in jenem Teil Holsteins liegt, der vormals slawisch besiedelt war. Der Schwan ist auch das Wappentier Laboes.
Abschleifender Sprachgebrauch machte aus „Lübod’n" dann nach dieser Auffassung: Lübode, Lüboe, Laboe. Laboe hat sich aus dem wendischen Wortgebrauch entwickelt, polnisch: Å‚abÄ™dź, russisch: Lebedj; beides heißt: Schwan.
Die Geschichte Laboes ist eng verbunden mit der Geschichte der Probstei, dem Hinterland des Ortes. Graf Adolf II von Schauenburg, der auch in Kiels Stadtgeschichte eine Rolle spielt, trieb aktiv die Besiedlung Wagriens (der Landschaft zwischen Kieler Förde und Lübecker Bucht) voran, indem er Bauern zur Kolonisation ermutigte.
1226 kam das Gebiet zwischen dem Köhner Mühlbach im Osten und der Hagener Au im Westen sowie der angrenzende Wald in den Besitz de
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Politik
Politik
Am 1. September 2004 wurde der Name der Gemeinde durch die Gemeindevertretung in „Ostseebad Laboe“ geändert.
Im Laboer Rathaus befindet sich ein weiterer Verwaltungsstandort der Amtsverwaltung des Amtes Probstei.
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