Laffeld
Laffeld
Laffeld ist ein Stadtteil der Kreisstadt Heinsberg und liegt an der südwestlichen Stadtgrenze zu den Nachbargemeinden Gangelt und Waldfeucht.
Geschichte
Geschichte
1277 wird Laffeld erstmals urkundlich erwähnt. In der Urkunde wurden Höfe und Häuser aufgelistet, die bereits seit mindestens fünfzig Jahren bestanden, darunter 5 in Laffeld. Von Anfang an ist der Ort eng mit der Geschichte Heinsbergs verbunden. Die Herren von Heinsberg übten über Laffeld die Oberherrschaft sowie die Gerichtsbarkeit aus. Von den 64 Gütern des Fronhofes Kirchhoven lagen acht in Laffeld. 1282 verkaufen der Ritter Gottfried von Heinsberg - genannt Luscus = der Scheele - und seine Ehefrau Heilsvindis mit Bewilligung des Lehnsherrn Dietrich von Heinsberg ihren Laffelder Hof mit 114 Morgen Land dem Prämonstratenserinnenkloster (dem späteren Adligen Damenstift) Heinsberg. In deren Besitz blieb er bis zur Auflösung des Stiftes im Jahr 1803. Die Heinsberger Herren selber hatten zwei Höfe in Laffeld, die sie zu Lehen ausgaben. Den Thorener Hof und das Schlabbertz Lehen. Diese drei Güter - deren Lage nicht genau bekannt ist - bildeten vermutlich die Keimzelle des heutigen Ortes. Mit Übergang der Herrschaft Heinsberg an das Herzogtum Jülich-Berg kam Laffeld zum Amt Heinsberg. Das Dorf bildete zu
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