Langel (Köln-Merkenich)
Langel (Köln-Merkenich)
Langel ist ein kleiner Ort im Kölner Stadtteil Merkenich.
Geschichte
Geschichte
Langel bestand schon im Mittelalter als kleines Fischerdorf. Seit dieser Zeit wurden Langel und Rheinkassel gemeinsam als Kondominium vom Kurfürstentum Köln und dem Herzogtum Jülich-Berg verwaltet. Im Jahre 1688 wurde im Rhein bei Langel ein Wal gesichtet. Dieses Ereignis wurde in einem Flugblatt aus dem Jahre 1698 festgehalten. Im Jahre 1729 wurde die Fähre zwischen Langel und Hitdorf erstmals urkundlich erwähnt. 1794 wurde der Ort von französischen Revolutionstruppen besetzt und es entstanden ganz neue Verwaltungseinheiten: Langel wurde ein Teil der Mairie Worringen im Kanton Dormagen im Arrondissement Köln im Département de la Roer. Im Jahre 1815 kam Langel an das Königreich Preußen. Ein Jahr später wurde der Ort ein Teil der neuen Bürgermeisterei Worringen im Landkreis Köln. 1882 gab es ein schlimmes Hochwasser und der Damm brach zwischen Rheinkassel und Langel. Mit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Worringen am 1. April 1922 ist auch der kleine Rheinort Langel ein Bestandteil der Stadt Köln geworden. Von einem schweren Hochwasser wurde Langel am 1. Januar 1926 heimgesucht.
Am
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Lage
Lage
Langel grenzt im Osten an den Rhein. Auf der anderen Rheinseite befindet sich die Ortschaft Leverkusen-Hitdorf. Südlich von Langel liegt Rheinkassel. Im Westen befindet sich die
Alte Römerstraße. Sowohl im Westen, als auch im Norden wird Langel von vielen Feldern umgeben.
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