Langwaden (Grevenbroich)
Langwaden (Grevenbroich)
Langwaden ist ein kleines Dorf und östlicher Stadtteil von Grevenbroich im nordrhein-westfälischen Rhein-Kreis Neuss.
Geschichte
Geschichte
Bereits im 12. Jahrhundert gründeten Prämonstratenserinnen während der Zeit der Rodungen zwischen Erft und Gilbach das Kloster Langwaden. Es war dem Orden 1132 von Christian I. von Wevelingoven als Hofgut gestiftet worden. Politisch gehörte Langwaden seit dem Mittelalter zum Amt Hülchrath im Kurfürstentum Köln. 1794 besetzten französische Truppen den Ort und Langwaden kam an die Mairie Wevelinghoven im Kanton Elsen im Arrondissement Köln im Département de la Roer. 1815 kam Langwaden an das Königreich Preußen. Ein Jahr später wurde Langwaden ein Teil der Gemeinde Wevelinghoven des Kreis Grevenbroich im Regierungsbezirk Düsseldorf. Im Zuge der Eingemeindung von Wevelinghoven zu Grevenbroich am 1. Januar 1975 kam es zur Umbenennung einer der Hauptstraßen Langwadens: Aus dem Schlossweg wurde die Sankt-Bernhard-Straße, benannt nach Bernhard von Clairvaux, dem wohl bedeutendsten Mitglied des Zisterzienserordens.
Lage
Lage
Langwaden wird im Osten vom Gilbach begrenzt, der in Süd-Nord-Richtung am Ort vorbeifließt. Im Süden, Westen und vor allem im Norden wird der Ort von Wald umgeben. Nordwestlich schließt sich die Ortschaft Hülchrath mit dem gleichnamigen Schloss an.
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