Larvik
Larvik
Larvik ist eine Stadt und die größte Kommune in der norwegischen Provinz Vestfold. Die Kommune grenzt im Norden an Lardal, im Osten an Andebu und Sandefjord und im Westen an Porsgrunn und Siljan. Die Stadt Larvik ist eine Hafen- und Industriestadt 105 km südwestlich von Oslo. Die Kommune umfasst auch die Ortschaften
Stavern, Nevlunghavn, Helgeroa, Kvelde, Hvarnes und
Tjølling. Eine Frischwasserquelle in der Nähe der Stadt ist Ursprung des in Norwegen bekannten Farris-Mineralwassers.
Geschichte
Geschichte
Acht Wehrhügel aus der Zeit der Völkerwanderung sind in Larvik festgestellt worden: Vier davon befinden sich im Stadtviertel
Hedrum, drei im Viertel
Brunlanes und eine im Ortsteil
Tjølling.
Am 29. September 1671 wurde das Amt (so wurden damals die Lehn genannt)
Brunla zu einer erblichen Grafschaft namens „
Laurvik“ erhoben und dem Bruder des Königs Ulrik Fredrik Gyldenløve übertragen. Er war bereits 1664 mit dem Amt belehnt worden. Die Grafschaft umfasste Larvik und die Sandefjord-Kommunen samt Tjøme und große Teile von Kodal. Sie sollte die wertvollste Grafschaft des gesamten dänisch-norwegischen Reiches werden. Larvik erhielt Marktrechte, blieb aber in die Grafschaft integriert und ohne besondere Privilegien, wie andere Handelsorte.
Die Stadt Larvik erlebte ihre höchste Blüte zur so genannten „Grafenzeit“, als Larvik eine Grafschaft war, mit der dänische Adlige belehnt wurden.
Die Grafen waren:
•Graf Ulrik Frederik Gyldenløve (1671 - 1704)
•Graf Ferdinand Anton Danneskiold-Lau
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