Lavamünd
Lavamünd
Lavamünd (slow.:
Labot) ist eine Marktgemeinde im Bezirk Wolfsberg in Kärnten.
Geografische Lage
Geografische Lage
Lavamünd liegt im Südosten von Kärnten auf einer Landzunge an der Mündung der Lavant in die Drau, welche gleichzeitig die südliche Gemeindegrenze bildet.
Geschichte
Geschichte
Das Gemeindegebiet war bei der Elbitz, einem Gelände östlich der Lavantmündung in die Drau, schon zu Zeiten der Römer besiedelt, wie Funde von Gräbern und Münzen zeigen, so dass hier wohl die älteste Ansiedlung im heutigen Lavamünd entstand. Ein Grabmal eines römischen Steingrabs, das heute vor dem Gasthaus zum Adler steht, zeugt von dieser Zeit.
Im Jahr 1091 schenkte Graf Engelbert von Spanheim dem von ihm gegründeten Kloster St. Paul einen Stadelhof zu Lavamünd. Am Fuß des Schlosses entwickelte sich bis zum 14. Jahrhundert ein Straßenmarkt, der durch seine Lage am Zusammentreffen von Lavant und Drau Bedeutung erlangte. Die Gründung des Marktes Lavamünd wird für 1240 vermutet, die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1334. 1461 verlieh Kaiser Friedrich III. dem Markt die Blutgerichtsbarkeit.
Die Ortschaft war mehrmals von Hochwassern der Drau betroffen, 1851 wurde sogar der Hauptplatz überflutet.
Die 1850 gegründete Gemeinde wurde 1921 um nicht an Jugoslawien gefallenen Teile der Gemeinde Kienberg (Kastastralgemeinden Lorenzenberg und Rabe
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