Le Mont-sur-Lausanne
Le Mont-sur-Lausanne
Le Mont-sur-Lausanne ist eine politische Gemeinde im Distrikt Lausanne des Kantons Waadt in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Le Mont-sur-Lausanne liegt auf , 4 km nördlich der Kantonshauptstadt Lausanne (Luftlinie). Die Agglomerationsgemeinde von Lausanne erstreckt sich am Südwestabhang des Jorat, im Quellgebiet des Petit Flon, im Waadtländer Mittelland, an aussichtsreicher Lage rund 330 m über dem Seespiegel des Genfersees.
Die Fläche des 9.8 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Hochfläche des Waadtländer Mittellandes südwestlich des Jorat. Der Gemeindeboden erstreckt sich vom Bach
Petit Flon und seinem Quellgebiet ostwärts den Hang hinauf bis auf die Höhe von Les Planches. Die südöstliche Begrenzung wird vom Tal des
Flon gebildet, der in die Molasseschichten des Jorat eingetieft ist. Die Nordgrenze verläuft entlang des Baches
Mèbre. Ganz im Nordosten wird oberhalb des Gehöfts Chalets aux Boeufs am Rand des
Bois du Jorat mit die höchste Erhebung von Le Mont-sur-Lausanne erreicht. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 28 % auf Siedlungen, 19 % auf Wald und Gehölze und 53 % auf Landwirtschaft.
Le Mont-sur-Lausanne besteht aus den beiden Dörfern
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Geschichte
Geschichte
Le Mont-sur-Lausanne entstand im 12. Jahrhundert nach der Rodung von Waldgebieten am Rand des Jorat. Im Mittelalter gehörte der Ort dem Bischof von Lausanne. Mit der Eroberung der Waadt durch Bern im Jahr 1536 kam Le Mont-sur-Lausanne unter die Verwaltung der Landvogtei Lausanne. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime gehörte das Dorf von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging. 1798 wurde es dem Bezirk Lausanne zugeteilt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Seit dem Mittelalter besass der Ort eine Kirche, die etwa auf halbem Weg zwischen Grand Mont und Petit Mont stand. Noch unter der Berner Herrschaft wurde diese zu klein gewordene Kirche 1797 durch einen Neubau ersetzt. In Grand Mont befindet sich der ehemalige Herrschaftssitz der Familien, welche jeweils die Dorfherrschaft innehatten.
Wirtschaft
Wirtschaft
Le Mont-sur-Lausanne war bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Heute haben der Ackerbau und die Viehzucht zusammen mit der Milchwirtschaft nur noch eine geringe Bedeutung in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung.
Mit der Verkehrserschliessung zu Beginn der 1970er Jahre entwickelten sich mehrere Industrie- und Gewerbezonen. In der Folge liessen sich zahlreiche Unternehmen in Le Mont-sur-Lausanne nieder, heute zählt die Gemeinde rund 350 Betriebe. Zu den wichtigen Industriebranchen gehören der Maschinenbau, der Metallbau, Betriebe der Informatik und Telekommunikation, die elektronische Industrie, die Herstellung von pharmazeutischen Produkten, sowie das Druckerei- und Verlagswesen. Ebenfalls auf dem Gemeindegebiet am Rand von Blécherette befindet sich das Centre de police der Kantonspolizei Waadt.
Seit den 1950er Jahren stieg der Siedlungsdruck auf die am Rand der Agglomeration Lausanne gelegene Gemeinde. Durch die Behörden wurde der Bau von Einfamilienhaussiedlungen und Villenquartieren auf dem Gemeindegebiet begünstigt. I
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