Leinde
Leinde
Leinde ist ein südwestlicher Stadtteil von Wolfenbüttel, Niedersachsen (Deutschland).
Das Dorf hat ca. 650 meist evangelische Einwohner. Bürgermeister ist Horst Prediger.
Geographie
Geographie
Leinde liegt im Osten der Hildesheimer Börde, am nordwestlichen Rand des Oderwalds in unmittelbarer westlicher Nachbarschaft zur kreisfreien Stadt Salzgitter. Es befindet sich zwischen der B 248 im Westen und der A 395 im Osten. Die Bahnstrecke Braunschweig-Salzgitter-Bad durchzieht den westlichen Rand des Ortes. Benachbarte Ortschaften sind, von Nordwesten beginnend im Uhrzeigersinn: Adersheim, Cramme, Salzgitter-Barum und Salzgitter-Immendorf.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Leinde als „Lenethe“ stammt aus dem Jahr 1078.
Die Kirchenbücher beginnen in der Mitte des 17. Jahrhunderts und sind anfangs lückenhaft.
Die neuere Geschichte des Ortes ist eng mit der der Reichswerke Hermann Göring und ihrer Nachfolger verknüpft. Eine Gedenktafel für die Opfer des KZ-Außenlagers Watenstedt/Leinde befindet sich an der B 248 ungefähr gegenüber der ehemaligen Ortszufahrt.
Seit seiner Eingemeindung im Jahr 1974 ist der Ort der westlichste Stadtteil Wolfenbüttels.
Eine Chronik des Ortes ist im Erscheinen begriffen.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die meisten Arbeitnehmer sind in der sogenannten "Hütte" (Salzgitter AG, MAN, VW usw.) beschäftigt.
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