Leutzsch
Leutzsch
Leutzsch ist ein Stadtteil von Leipzig mit einer Fläche von 4,7 km² und 8146 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 1997).
Es ist ein klassisches Industriellen- und Arbeiterviertel im Leipziger Westen mit zum Teil aufgelassenen Industriebrachen ehemaliger VEBs, aber auch herrschaftlichen Industriellen-Villen, im Jugendstil erbaut, die vornehmlich in parkähnlichen Grundstücken errichtet wurden, worunter die Villa des Kofferfabrikanten Anton Mädler die bekannteste ist. Bekannte zeitgenössische Bewohner der Villenkolonie waren der Maler Bernhard Heisig und der Dirigent Kurt Masur.
In unmittelbarer Nähe befindet sich der Leipziger Auwald
(Leutzscher Holz) mit dem Auensee.
Zudem stellt Leutzsch die Heimat für den Fußballverein FC Sachsen Leipzig dar, der neben dem 1. FC Lokomotive Leipzig einer der beiden großen Fußballclubs in Leipzig ist.
Der Stadtteil ist auch Ausgangspunkt der Bahnstrecke Leipzig–Merseburg.
Wichtige Gebäude in Leutzsch sind:
• St.-Laurentius-Kirche
• Rathaus Leutzsch (Verwa
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