Leverkusen-Rheindorf
Leverkusen-Rheindorf
Rheindorf ist ein Leverkusener Stadtteil.
Geschichte
Geschichte
Das 1115 erstmals erwähnte Rheindorf wurde im Jahr 1705 zum Sitz eines Zollhofes. Die Kirche St. Aldegundis wurde im 12. Jahrhundert gebaut.
Rheindorf gehörte seit dem Mittelalter zum Amt Monheim im Herzogtum Berg. Während der französischen Zeit kam Rheindorf an die Mairie Monheim im Kanton Richrath im Arrondissement Düsseldorf im Département Rhein im Großherzogtum Berg. Seit 1815 gehörte Rheindorf zum Königreich Preußen und kam an den Kreis Opladen im Regierungsbezirk Düsseldorf. Einige Jahre später war der Ort ein Teil des Ortes Solingen. Schließlich bildete Rheindorf seit 1897 eine Bürgermeisterei in Personalunion mit der Stadt Hitdorf. Der Ort gründete 1930 zusammen mit Schlebusch, Steinbüchel und der Stadt Wiesdorf die Stadt Leverkusen.
Heute kontrastiert der alte Rheindorfer Dorfkern mit historischen Häusern und verwinkelten Gassen mit Hochhaussiedlungen aus der Nachkriegszeit im Norden des Stadtteils.
Lage
Lage
Rheindorf grenzt im Osten an Opladen und an die Wupper. Im Südosten befindet sich Bürrig. Südlich von Rheindorf liegt die neue Wuppermündung in den Rhein. Im Westen von Rheindorf verläuft die Autobahn A59, die Rheindorf von Hitdorf trennt, südwestlich fließt der Rhein. Auf dem gegenüberliegenden Rheinufer liegt die Ortschaft Rheinkassel. Im Norden grenzt Rheindorf an Monheim und Langenfeld.
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