Leverkusen-Schlebusch
Leverkusen-Schlebusch
Schlebusch ist ein Stadtteil der Stadt Leverkusen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Der Stadtteil liegt im Südosten der Stadt und grenzt an Steinbüchel, Alkenrath, Manfort, Bergisch Gladbach-Schildgen und Köln-Dünnwald. Zu Schlebusch gehören auch die beiden Wohngebiete Waldsiedlung und Leimbacher Berg sowie das ländliche Edelrath bzw. Uppersberg. Eine neue umstrittene Wohnsiedlung entsteht auf dem Gelände, das als „Bullenwiese“ bekannt ist. Durch die Lage im Bergischen Land und der früher hauptsächlich landwirtschaftlichen Nutzung vermittelt der Stadtteil eher den Flair eines kleinen, beschaulichen Dorfs. Durch seine ruhige und idyllische Lage gilt Schlebusch auch als eine beliebte und gute Wohngegend. So finden sich hier noble Wohnsiedlungen, in denen viele hohe Bayer- und Lanxess-Mitarbeiter wohnen.
Geschichte
Geschichte
Schlebusch wurde im Jahre 1135 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte seit dem Mittelalter dem Amt Miselohe im Herzogtum Berg an. 1795 wurde Schlebusch von französischen Revolutionstruppen besetzt. Es entstand die Mairie Schlebusch, die zum Kanton Opladen gehörte. Der Kanton Opladen wiederum war ein Teil des Arrondissement Düsseldorf im Departement Rhin im Großherzogtum Berg. 1815 wurde die preußische Bürgermeisterei Schlebusch gebildet, die zunächst zum Kreis Opladen und seit 1819 zum Kreis Solingen im Regierungsbezirk Düsseldorf gehörte. Die Bürgermeisterei umfasste auch wesentliche Gebiete der heutigen Stadtteile Alkenrath, Lützenkirchen, Quettingen und Steinbüchel sowie die heute zu Burscheid gehörenden Ortsteile Dürscheid und Hamberg. 1820 schied Wiesdorf aus der Bürgermeisterei Schlebusch aus. 1927 wurde die Bürgermeisterei Schlebusch in Amt Schlebusch umbenannt, die ab 1929 dem neuen Kreis Solingen-Lennep angehörte. Am 1. April 1930 bildete das Amt Schlebusch - allerdings ohne Lützenkirchen - zusammen mit der Stadt Wiesdorf sowie dem Amt Rheindorf und der Gemeinde Steinbüchel die Stadt
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