LiboÄany
LiboÄany
LiboÄany (deutsch
Libotschan) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt drei Kilometer nordwestlich von Žatec am Liboc und gehört zur Mikroregion Žatecko und dem Okres Louny.
Geographie
Geographie
LiboÄany befindet sich rechts der Eger an der Liboc, die unterhalb der Stadt in die Eger mündet. Durch den Ort führt die Staatsstraße 225 zwischen Žatec und Kadaň sowie die Eisenbahn von Postoloprty nach PodboÅ™any. Südlich des Dorfes liegt der Sportflugplatz Žatec-LiboÄany.
Nachbarorte sind StroupeÄ und ZáhoÅ™i im Norden, Velichov im Nordosten, Žatec im Osten und Südosten, ÄŒeradice und Žabokliky im Südwesten sowie Nové Sedlo im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1226 als Besitz des Klosters Doksany. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war das Geschlecht der Hájek z LiboÄan Besitzer von LiboÄany, ihnen folgte Bohuslav Felix von Lobkowitz und Hassenstein. Erste Belege für die Existenz einer Feste stammen aus dem Jahre 1595. 1602 erwarb Christoph von Duppau die Herrschaft von Johann Waldemar von Waldstein. Nach der Schlacht am Weißen Berg Kaufte Jaroslav Borsita von Martinic den beschlagnahmten Besitz Wilhelm von Duppaus und veräußerte LiboÄany 1623 an Florian Dietrich von Saar. 1653 ging LiboÄany durch Heirat an den Saazer Landeshauptmann Maximilian von Schönfeld über. Weitere Besitzer waren die PÅ™Ãchovský z PÅ™Ãchovic und ab 1690 die Ritter von Janinall.
1740 erwarb Wenzel Karl Schroll von Schrollenberg die Grundherrschaft und ließ 1770 die alte Fest zum Barockschloss umbauen, um das ein Park angelegt wurde. 1779 erbten Anna Marie und Franz Anton von Weinberger den Besitz. Über Wenzel Jenik Ritter von Gamsendorf gelangte der Besitz 1806 an Josef Schreitter von Schwarzenfeld. Na
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Barockschloss LiboÄany, 1770 errichtet
•barocke Kirche Allerheiligen
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