Lombach
Lombach
Der Ort
Lombach ist seit 1974 der Gemeinde Loßburg, Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg, zugeordnet. Der Ort liegt in 578 m ü. NN und hat etwa 750 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
In Lombach hatten ursprünglich die Pfalzgrafen von Tübingen Besitz. Diesen schenkten sie dem Kloster Bebenhausen. In einer päpstlichen Urkunde vom 8. März
1229 wurde die Schenkung bestätigt. Hier wurde Lombach zum ersten Mal mit genauem Datum erwähnt. Der Ort ist nach dem gleichnamigen Bach genannt. Lum (schwäbisch: lummelig) bedeutet weiches, lockeres Gestein. Das Kloster Bebenhausen bewirtschaftete am Ort auf Grund der Schenkung einen Hof, der später an die Neunecker kam. Über Rudolf von Ehingen kam das Gut 1517 mit der Gerichtsbarkeit an die Abtei Alpirsbach. Das Kloster besaß jedoch schon 1463 in Lombach umfangreiche Rechte über die Zinsleute (Lombacher und Zugezogene). Seit
1501 unterstand der ganze Ort Lombach mit der Herrschaft Loßburg dem Kloster Alpirsbach.
Von den 18 Höfen des Klosters Reichenbach entlang dem Fischbachtal lagen auch einige in Lombach. Ein Gerichtshof dieses Klosters, der
"Stehelins Hoff" (Stählinshof), stand auf heutiger Lombacher Markung unterhalb der Kalkhalde beim Fischbach. Der Hof ist in der Gerichtsverordnung von
1463 erstmals er
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