Lorient
Lorient
{{Infobox Gemeinde in Frankreich
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|nomlocale=An Oriant
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|région=Bretagne
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|maire=Norbert Métairie (PS)
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Port de Plaisance von Lorient
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Lorient (bretonisch:
An Oriant) ist eine Stadt in der Bretagne, Frankreich. Sie liegt im Département Morbihan am Ufer des Flusses Blavet, in einer Höhenlage von 15 Metern und hat etwa 59.000 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Der Name Lorient stammt von L'Orient (der Orient), da hier früher der Heimathafen der französischen Ostindien-Kompanie war. Von Beginn an bildet der Hafen den Mittelpunkt eines ausgedehnten Handelsgeflechts, das die Geschäfte zahlreicher Händler, Kaufleute und Produzenten in ganz Europa miteinander verband. Hier legten die Schiffe ab in Richtung der Maskarenen, Indien oder China, um aus dem Orient mit den begehrten Gütern Seide, Gold und Gewürze zurückzukehren.
1770 wurde der Hafen mit all seinen Einrichtungen vom Staat übernommen. Unter Napoleon wurde er dann zum Kriegshafen. Im Zweiten Weltkrieg – am 25. Juni 1940 – besetzte die deutsche Wehrmacht den Hafen. Wie kaum eine zweite hatte die im Nordwesten Frankreichs gelegene Hafenstadt während des Zweiten Weltkrieges zu leiden: Da die alliierten Luftangriffe den U-Boot-Bunker nicht zerstören konnten, wurden die Versorgungslinien zum U-Boot-Stützpunkt bombardiert, was zur Folge hatte, dass 1943 fast die ganze Stadt zerstört wurde. Die U-Boot-Bunker blieben zwar intakt, waren jedoch ohne Nachschub kaum mehr zu halten.
Der Wiederau
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Kultur
Kultur
Anfang August findet hier jedes Jahr für zwei Wochen das Festival interceltique de Lorient statt. Hierzu strömt ein Vielfaches der Einwohnerzahl an Menschen in die Stadt. Regelmäßig werden auch CDs und DVDs mit Auszügen aus den Live-Konzerten herausgegeben, die man dann überall in der Bretagne und darüber hinaus kaufen kann.
Wirtschaft
Wirtschaft
Lorient ist heute neben Boulogne-sur-Mer der größte Fischereihafen Frankreichs.
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