Lage
Lage
Loudéac ist in eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete des Départements Côtes-d'Armor eingebettet. Als einstmals uneinnehmbarer Zufluchtsort von Räuberbanden spielte der Wald auch eine Rolle während des Zweiten Weltkriegs. Kämpfe von örtlichen Widerstandskämpfern gegen die deutschen Besatzer im Laufe des Sommers 1944 kosteten viele Menschenleben.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Außerhalb der Stadt an der Straße Richtung Rennes liegt der 16 Hektar große kommunale
Erholungspark „Pont-es-Bigots“, der zur Hälfte aus einem See besteht und dem ein 2-Sterne-Campingplatz sowie Sporteinrichtungen wie Tennisplätze, Volleyballfeld, Boule-Platz, Trimm-Pfad, Kinderspielplatz und Golfübungsplatz angegliedert sind. In der Hauptsaison finden dort zahlreiche Veranstaltungen wie Ferienlager, Wassersport, Angelwettbewerbe und Angelkurse für Fliegenfischen statt.
Der große Wald von Brocéliande bedeckt einen Großteil der heutigen Bretagne. Der Sage nach wohnten der Zauberer Merlin und die Fee Viviane in diesem Wald, und durch sein dichtes Unterholz regte er auch zahlreiche andere Sagen um mysteriöse Gestalten an. Der Wald wurde 1987 durch einen Orkan schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Waldfläche beträgt 2.500 Hektar, davon sind 1.300 Hektar Stadtwald. Der Wald erstreckt sich bis auf die Nachbargemeinden La Motte und La Prenessaye. Durch den vom Forstamt um den
See "14 sous" herum angelegten botanischen Wanderweg und geführte thematische Wanderungen
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Wirtschaft
Wirtschaft
Loudéac war traditionell von der Landwirtschaft geprägt. Als wichtiges Handelszentrum erlebte es am Anfang des 20. Jahrhunderts einen lebhaften Aufschwung. In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts vollzog sich durch die Ansiedlung von Handwerk und Industrie ein Strukturwandel. Dominierende Branchen sind landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaften, das Transportwesen, Metallbau, Futtermittelherstellung, Herstellung von Angelködern und die Gebäckherstellung.
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