Luang Prabang
Luang Prabang
Luang Prabang (
auch Louangphrabang) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im bergigen Norden von Laos und alte Königsstadt. Die Einwohnerzahl ist 47.510 (Stand 2005).
Geschichte
Geschichte
Die Stadtgeschichte Luang Prabangs ist untrennbar mit der Entstehungsgeschichte von Laos verknüpft. Der politische Niedergang von Sukothai in Nord-Thailand (1345) und die Verlagerung des politischen Zentrums von Siam nach Ayutthaya (1349) beschleunigt auch die Notwendigkeit eines politischen Einigungsprozesses östlich des Mekong. 1365 wird allg. als Gründungsjahr von Lan Xang (dem Land der Millionen Elefanten) unter Fa Ngum genannt. Als Vasall des Khmer-Reiches hatte Fa Ngum die Buddhastatue Pha Bang als Krönungsgabe aus Angkor erhalten. Diese wird in Luang Prabang, zwischen 1354 und 1560 Hauptstadt des Königreiches Lan Xang, als heilige Statue mit herrschaftslegitimatorischer Funktion verehrt. Um 1356 wird Luang Prabang ein Wallfahrtsort für die Bhuddastatue Phra Bang.
Unter dem Lao-König Setthatirat werden in Luang Prabang im 16. Jahrhundert viele buddhistische Klöster errichtet. Im Zuge der buddhistischen Missionierung entsteht u.a. der Wat Pasman an der Stelle des heutigen Wat That Luang als ältestes sakrales Gebäude der Stadt. Einen erheblichen Machtverlust bedeutet für Luang Prabang die Verle
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Lage und Bedeutung
Lage und Bedeutung
Das historische Zentrum der Stadt liegt im Schutz der Spornlage zwischen Mekong und seinem Nebenfluss Nam Khan auf 300 m ü.NN. Sie ist ein Handelszentrum für Reis, Kautschuk und Teakholz. Außerdem werden handwerkliche Produkte (Holzarbeiten, Textilien, Papier) hergestellt.
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