MÅ¡eno
MÅ¡eno
MÅ¡eno (deutsch:
Mscheno, später
Wemschen) ist eine Stadt mit 1476 Einwohnern
(12. September 2005) im okres MÄ›lnÃk in Tschechien. Sie liegt am Rande der Daubaer Schweiz im Quellgebiet des Košátecký potok und ist heute vor allem von Fremdenverkehr und Kleinindustrie geprägt.
Geschichte
Geschichte
Erstmals wird MÅ¡eno im Jahre 1306 am Fuß einer Burg erwähnt. Im Jahre 1352 erhält Hynek Berka von Duba die Stadt von Wenzel dem II. geschenkt. Im 16. Jahrhundert wird von einer Blütezeit des Handwerks und des Handels berichtet, die Stadt besass zu dieser Zeit reiche Privilegien. Im Dreißigjährigen Krieg wird die Stadt durch die Schweden und Sachsen ausgeplündert.
Bei einem großen Brand im Jahre 1867 werden 54 Häuser, einschließlich des Rathauses und der Kirche vernichtet. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt sich verschiedenes Kleingewerbe und die Stadt wird durch Lokalbahnen an MÄ›lnÃk (
Melnik), Mladá Boleslav (
Jungbunzlau) und Chotětov (
Kuttenthal) angebunden. Eine Ansiedlung größerer Industriebetriebe bleibt jedoch aus, so dass MÅ¡eno den Charakter als kleines Landstädtchen behält.
Nach der Abtretung des Sudetenlands an das Deutsche Reich in den Jahren 1938-45 wird MÅ¡eno Grenzort. Am Ende des Zweiten Weltkrieges operieren in der Umgebung von MÅ¡eno Partisanenverbände, wie die Gruppe
Rächer der Nation.
Nach 1945 s
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