Möckmühl
Möckmühl
Möckmühl ist eine Stadt im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg.
Geografische Lage
Geografische Lage
Möckmühl liegt nördlich von Heilbronn am Zusammenfluss von Seckach und Jagst in 169 bis 350 Meter Höhe.
Geschichte
Geschichte
Bodenfunden zufolge war die Markung Möckmühls bereits zur Zeit der Jungsteinzeit besiedelt. Auch Kelten und Römer siedelten in Möckmühl. 750 bis 779 wird Möckmühl in Urkunden des Klosters Fulda als
Meitamulin,
Meitamulen und
Mechitamulin erstmals erwähnt. Der Name bedeutet
Mühle der Mechita. Diese Mechita war vermutlich eine fränkische Fürstin. Auch die heute eingemeindeten Stadtteile sind sehr alt. Ruchsen wurde 768 als
Rochesheim erstmals erwähnt, Züttlingen im 8. Jahrhundert als
Zutilingen, Korb um 1100 als
Corbe und Bittelbronn 1161 als
Bittelbrunnen.
Zur Zeit der ersten Erwähnung Möckmühls hatte das Kloster Fulda dort großen Besitz. Im 13. Jahrhundert war Möckmühl als würzburgisches Lehen im Besitz der Herren von Dürn. Um 1250 erhielt der Ort Stadtrechte. Die alte Stadt lag auf dem Burgberg und war ummauert, während die Talsiedlung (die heutige Ortsmitte) zunächst noch ungeschützt war. 1287 kam Möckmühl durch die Hochzeit von Poppo von Dürn mit Agnes von Hohenlohe an das Haus Hohenlohe. 1379 wurde bei der Burg
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt besteht aus der Kernstadt Möckmühl und den Stadtteilen Bittelbronn, Korb, Ruchsen und Züttlingen. Zu Möckmühl selbst gehören der Weiler Siegelbach, der Hof Brandhölzle und die Wohnplätze Schwärzerhof und Sülzhof, zu Korb die Weiler Dippach und Hagenbach, zu Züttlingen der Weiler Ernstein und die Wohnplätze Assumstadt und Schloss Domeneck. Abgegangene, heute nicht mehr bestehende Orte sind auf Markung Möckmühl Alte Bürg, Guckemer Hof und Wargesau, auf Markung Züttlingen Ammerlanden, Gießübel, Habichtshof und Burg Erenstein.
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