Mühlheim am Main
Mühlheim am Main
Mühlheim am Main ist eine Stadt mit rund 26.600 Einwohnern am linken Mainufer im Landkreis Offenbach in Hessen. Die Gemarkung hat eine Größe von 20,67 km² (mit Stadtteil-Gemarkungen).
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Stadt ist eine von 13 Städten und Gemeinden im Landkreis Offenbach. Sie liegt im Rhein-Main-Gebiet südlich des Mains zwischen Offenbach am Main und Hanau in der historischen Region Maingau. Die Bieber mündet auf Mühlheimer Gemarkung in die Rodau und diese dann in den Main.
Geschichte
Geschichte
Kaiser Ludwig der Fromme schenkt im Jahre 815
Untermühlheim gemeinsam mit
Obermühlheim (das heutige Seligenstadt) an Einhard, damals im fränkischen Maingau gelegen. Der Name Mühlheim geht zurück auf die zehn Mühlen, die in früheren Zeiten an den Ufern der Bäche Rodau und Bieber standen. Heute ist jedoch nur noch eine Mühle erhalten, die Brückenmühle. Diese kann jedes Jahr am Pfingstmontag (Deutscher Mühlentag) besichtigt werden.
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1425 wird Mühlheim wie viele Orte in der Umgebung mit dem Amt Steinheim von den Herren von Eppstein an das Kurfürstentum Mainz verkauft. Nach der Säkularisation des Mainzer Fürstbistums wird Mühlheim hessisch. 1819 erhält Mühlheim nach der Aufteilung der Biebermark den heutigen Markwald. 1873 wird die Eisenbahnlinie Frankfurt-Hanau über Mühlheim in Betrieb genommen. Seit 1939, als im Rahmen der nationalsozialistischen Verwaltungsreform die Landgemeinde Mühlheim und das Dorf Dietesheim zur Stadt Mühlheim am Main zwangsvereinigt wurden, hat Mühlheim Stadtrechte. Im Jahr 1977 wurde als Folge der Gebietsreform der Ort Lämmerspie
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Mühlheim besteht aus den Stadtteilen Mühlheim, Dietesheim und Lämmerspiel. Zum Stadtteil Mühlheim gehören neben Alt- und Innenstadt auch die Wohngebiete Markwald und Rote Warte.
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