Münchweiler an der Alsenz
Münchweiler an der Alsenz
Münchweiler an der Alsenz ist eine Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Winnweiler im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Geographie
Geographie
Die Gemeinde Münchweiler an der Alsenz liegt umgeben von Wald, Feldern und Wiesen im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz unmittelbar an der als Umgehungsstraße ausgebauten Bundesstraße 48 und gehört als zweitgrößte Ortsgemeinde zur Verbandsgemeinde Winnweiler.
Der Ort verfügt seit 1998 über einen Haltepunkt der Alsenztalbahn, die den Großraum Kaiserslautern über Bad Kreuznach und Bingen mit der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz verbindet und somit das gesamte Rhein-Main-Gebiet leicht erreichbar (bis zur direkten Erreichbarkeit des Flughafens Frankfurt per Bahn) macht.
Durch die Verkehrsfreigabe des letzten Teilstückes der A 63 am 15. Oktober 2004, die nunmehr Kaiserslautern und Mainz durchgängig verbindet, erfuhr die Gemeinde Münchweiler an der Alsenz durch ihre verkehrsgünstige Lage unmittelbar an der Ausfahrt Winnweiler eine wesentliche Aufwertung, sind doch jetzt Kaiserslautern in weniger als zehn Minuten und Mainz in etwa einer halben Stunde zu erreichen.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Münchweiler erfolgt im Jahre 1019, als durch den Mainzer Erzstift Zehntrechte und Bann aus umliegenden Ortschaften der Kirche des Heiligen Bodardus in „Minchwillare“ zugeteilt werden. Bereits 891 wurde in einer Urkunde des Wormser Bischofs über einen Landtausch ein „Kloster des Gerhard“ genannt, welches die Keimzelle des späteren kleinen Dorfes „Munihhowilari“, Siedlung der Mönche, darstellt. Im frühen Mittelalter bildete Münchweiler bis zum 30-jährigen Krieg zusammen mit den kleinen Ortschaften Bautweiler (nach dem 30-jährigen Krieg nicht mehr besiedelt und nicht mehr erwähnt; gelegen im Tal der heutigen Kreisstraße von der B 48 in Richtung Sembach) und Gonbach (nicht gleichbedeutend mit dem heutigen Gonbach; vor 1600 als Niedergonbach oder Garrenbach in unmittelbarer Nähe des heutigen Langmeil gelegen) „ein Gericht“, d. h. einen Gemeindeverband, der im Besitz zweier Grundherrschaften war, des Abtes von Hornbach und der Grafen von Leiningen.
In der Folgezeit wechselten die Herrschaftsverhäl
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Politik
Politik
Der Gemeinderat setzt sich aus 16 Mitgliedern zusammen. Bei der Wahl am 13. Juni 2004 erlangte die SPD 10 Sitze und die CDU 6 Sitze.
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