Maccagno
Maccagno
Maccagno liegt am Ostufer des Lago Maggiore in der Provinz Varese in Italien. Der Ort teilt sich in einen oberen Ortsteil Maccagno superiore und getrennt durch den Giona-Fluss den direkt am See gelegenen Ortsteil Maccagno inferiore.
Der Name des Ortes, der bereits in frühgeschichtlicher und römischer Zeit besiedelt war, soll vom lateinischen „Maccus“ stammen, das dann zu „Macchi“ wurde, da die Einwohner mit diesem Nachnamen die größte Gruppe stellten.
Um das Jahr 1270 setzte sich der Name „Macagnio“ durch. Gesicherte Aufzeichnungen sind seit dem Jahr 926 überliefert, in dem Maccagno Superiore Teil des Lehens der „Vier Täler“ wurde. Maccagno Inferiore, so will es eine Legende, nahm den Kaiser Otto, den Großen während seines Italienfeldzuges gegen Berengario II gastfreundlich auf und wurde zum Dank zur freien Grafschaft erhoben. Der Ort wurde als freies Lehen an Fazio und Robaconte Mandelli vergeben, denen Otto für die erwiesenen Dienste danken wollte. Soviel ist sicher: Im Jahr 1110 bestätigte Heinrich IV den Grafen Ottone Mandelli
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