Macconnens
Macconnens
Macconnens ist eine Streusiedlung und früher selbständige politische Gemeinde im Distrikt Glâne des Kantons Freiburg in der Schweiz. Am 1. Januar 1973 wurde Macconnens nach Villarimboud eingemeindet, seit dem 1. Januar 2005 ist es Teil der politischen Gemeinde La Folliaz.
Geographie
Geographie
Macconnens liegt auf , 7 km nordöstlich des Bezirkshauptortes Romont (Luftlinie). Die Streusiedlung erstreckt sich am nördlichen Talhang der Glâne, im Molassehügelland des westlichen Freiburger Mittellandes. Die ehemalige Gemeindefläche betrug rund 1.2 km². Das Gebiet reichte von der Glâne nordwärts über den Hang von Macconnens mit den Verebnungsflächen
La Patte und
La Fayaule bis auf die Höhe von
Le Châtelet (bis ).
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1320 unter dem Namen
Masconens. Später erschienen die Bezeichnungen
Macconens (1335) und
Mascognin (im 16. Jahrhundert). Der Ortsname ist vom burgundischen Personennamen
Masco abgeleitet und bedeutet mit dem Suffix
-ens soviel wie
bei den Leuten des Masco.
Seit dem Mittelalter stand Macconnens unter der Oberhoheit des Hauses Savoyen. Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Romont zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Macconnens während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Romont, bevor es 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert wurde.
Mit Wirkung auf den 1. Januar 1973 wurde Macconnens nach Villarimboud eingemeindet. Im Rahmen der seit 2000 vom Kanton Freiburg geförderten Gemeindefusionen schlossen sich Villarimboud und Lussy (FR) zur neuen Gemeinde La Folliaz zusammen, womit Macconnens nun ein Weiler von La Folliaz ist.
Wirtschaft
Wirtschaft
Macconnens lebt noch heute von der Landwirtschaft, insbesondere von der Milchwirtschaft und der Viehzucht sowie vom Obstbau.
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