Magdeburg-Industriehafen
Magdeburg-Industriehafen
Magdeburg-Industriehafen ist ein Stadtteil der Stadt Magdeburg.
Er verfügt über eine Fläche von 3,654 km², bei jedoch lediglich 53 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2007). Der Stadtteil dient im wesentlichen gewerblichen Zwecken. Einen traditionellen Schwerpunkt bildet die Hafenwirtschaft.
Geschichte
Geschichte
Um den neu angesiedelten Gewerbebetrieben eine direkte Hafenanbindung zu gewährleisten wurde zwischen 1908 bis 1911 der Industriehafen erbaut. Der Hafenumschlag ist in diesem Bereich stark zurückgegangen, lediglich im nördlichen Teil findet noch ein größerer Umschlag statt. Zu den jüngsten Neuansiedlungen gehören im Ostteil ein Holzverarbeiter und ein Bioölwerk.
Wirtschaft
Wirtschaft
Der Magdeburger Hafen, größter Binnenhafen Ostdeutschlands, befindet sich zu einem wesentlichen Teil im Stadtteil.
Er liegt verkehrsgünstig direkt am größten Wasserstraßenkreuz Europas und in der Nähe der Autobahn A 2. Über die Elbe sind Hamburg und Prag und über den Mittellandkanal das Ruhrgebiet und Berlin erreichbar. Das Hafengebiet ist über den ausgebauten August-Bebel-Damm an die Autobahn A2 angebunden. Die Wirtschaft des Stadtteils ist durch den Umschlag von Erdöl- und Recyclingprodukten, sowie von Waren aus der Landwirtschaft und Stückgut geprägt.
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