Maintal-Wachenbuchen
Maintal-Wachenbuchen
Wachenbuchen ist ein Stadtteil von Maintal und mit 3.357 Einwohnern (Stand 31/12/06; nur Hauptwohnsitze) gleichzeitig auch der Kleinste.
Geographische Lage
Geographische Lage
Wachenbuchen ist durch einen Forst von Hanau abgetrennt. Die Stadt Frankfurt liegt ca. 17 Kilometer westlich, die Stadt Hanau liegt ca. 6 Kilometer südöstlich von Wachenbuchen entfernt.
Geschichte
Geschichte
Die Ersterwähnung der Mark Buchen stammt aus einer Schenkung an das Kloster Lorsch, datiert in das Jahr 798 und ist im Lorscher Kodex überliefert. Namensgebend ist das Adelsgeschlecht der Herren von Buchen, Vorgänger der Herren und Grafen von Hanau. In der Gemarkung ist als Bodendenkmal noch nachweisbar die Burg der Herren von Buchen, welche sich südöstlich des heutigen Ortsrandes befindet. Der Urkunde ist nicht zu entnehmen, ob es sich um das heute zu Hanau gehörende Mittelbuchen oder das schon im Mittelalter zur Wüstung gewordene Lützelbuchen handelt, sie werden gemeinsam als
Mark bezeichnet. Im Jahre 1998 feierten Maintal-Wachenbuchen und Hanau-Mittelbuchen deshalb das 1200-jährige Jubiläum gemeinsam. Die Orte bildeten das Kerngebiet des späteren Amtes Büchertal
Die erste explizite Erwähnung von Wachenbuchen allein fällt in das Jahr 1243. Reinhard I. von Hanau macht dem Kloster Eberbach eine Schenkung in Wachenbuchen
Wachenbuchen besaß keine aufwendige Stadtmauer wie etwa die beiden Nachbarorte Hochstadt und Mittelbuchen. Eine kleine Dorfmauer existierte, deren Reste
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