Mainz-Lerchenberg
Mainz-Lerchenberg
Mainz-Lerchenberg ist der jüngste und neu entstandene Stadtteil von Mainz. Lerchenberg gilt als die so genannte
„Jubiläumssiedlung“, da es zur 2000-Jahr-Feier im Jahr 1962 gegründet wurde. Dadurch konnte das seit Kriegsende drückende Wohnraumproblem von Mainz gerade für junge Familien deutlich gemildert werden.
Weit über die Stadtgrenze von Mainz hinaus ist der Lerchenberg durch das ZDF-Sendezentrum bekannt geworden.
Geografische Lage
Geografische Lage
Der Stadtteil Mainz-Lerchenberg liegt auf einer Anhöhe oberhalb der „Draiser Senke“ und westlich der Mainzer Innenstadt und dem Rhein. Zu Rheinhessen hin wird der Stadtteil von dem Ober-Olmer-Wald begrenzt. Die naheliegenden rheinhessischen Ortschaften sind Essenheim, Ober-Olm und Klein-Winternheim. Die nächstgelegenen Mainzer Stadtteile sind Drais und Marienborn.
Geschichte
Geschichte
Am 25. Mai 1961 beschloss der Mainzer Stadtrat, anlässlich der (verfrühten) 2000-Jahr Feier der Stadt Mainz eine „Jubiläumssiedlung“ zu gründen. Nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieg bestand in Mainz nach wie vor Wohungsknappheit, welche durch diesen neuen Stadtteil mit gelindert werden sollte. Im Jubiläumsjahr 1962 schenkte das Land Rheinland-Pfalz unter Ministerpräsident Peter Altmeier der Stadt Mainz mit 62 Hektar Land einen Teil des dazu erforderlichen Geländes, den die Stadt Mainz auf 154 Hektar erweitern konnte.
Am 16. April 1964 beschloss der Stadtrat, die Jubiläumssiedlung, welche nach einem Ideen-Wettbewerb unter der Mainzer Bevölkerung zuvor auf den Namen „Mainz-Lerchenberg“ getauft worden war, offiziell einzugemeinden. Durch die relativ hohen Erschließungskosten von rund 25 Mio. D-Mark verzögerten sich die Arbeiten am neuen Mainzer Stadtteil Im September 1967 bezogen die ersten Bewohner ihre Eigenheime, 2 Jahre später bewohnten bereits 2900 Menschen den Lerchenberg. Knapp 20 Jahre später liegt die Einwohnerzahl bei etwas über 6000 Personen.
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Wirtschaft
Wirtschaft
*Deutschlandsitz der Novo Nordisk A/S
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