Malschwitz
Malschwitz
Malschwitz, obersorb.
MaleÅ¡ecy, ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde etwa 6 km nordöstlich von Bautzen in Sachsen. Sie bildet zusammen mit der Gemeinde Guttau die Verwaltungsgemeinschaft Malschwitz und ist deren Sitz.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Malschwitz liegt am Nordufer der Talsperre Bautzen sowie südlich der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Innerhalb der Gemeinde befinden sich mehrere große Teiche. Beim Ortsteil Kleinbautzen kreuzt die A 4 das Gemeindegebiet. Diese ist über den Anschluss
Bautzen-Ost (ca. 5 km) zu erreichen. Durch den Nordwesten des Gemeindegebietes fließt die Spree und führt die B 156.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname ist slawischer Herkunft; bereits vor dem Jahr 1000 wurde ein Milzener Fürstengut und nach 1000 ein königliches Tafelgut um Kleinbautzen und Preititz erwähnt. Die erste nachweisbare Erwähnung des Ortes als
Malswiz stammt von 1225. Um 1430 wird Malschwitz als Rittersitz genannt. Seit 2002 bildet die Gemeinde Malschwitz mit der Gemeinde Guttau die Verwaltungsgemeinschaft Malschwitz.
Bei Forschungsbohrungen wurde im Jahre 1998 das an der Erdoberfläche nicht sichtbare
verdeckte Maar von Baruth aufgefunden, das während des Oberoligozän entstanden ist.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Talsperre Bautzen
• Landschaftsschutzgebiet
Spree und Kleine Spree • Kirche Malschwitz
• Eiche in Niedergurig (der Stammumfang beträgt 9,5 m und das geschätzte Alter 800 Jahre)
• Lutherdenkmal auf dem Gottlobsberg bei Niedergurig
• Technisches Denkmal „Altes Steinbruchwerk“ in Baruth
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