Marbach an der Donau
Marbach an der Donau
Marbach an der Donau ist eine Marktgemeinde mit 1.660 Einwohnern im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geografie
Geografie
Marbach an der Donau liegt am Nordufer der Donau und damit am Südrand des Waldviertels in Niederösterreich, ungefähr zwischen den am gegenüber liegenden Ufer befindlichen Städten Ybbs an der Donau und Pöchlarn. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 10,65 Quadratkilometer. 42,47 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Zur Gemeinde gehören die Katastralgemeinden
•Auratsberg mit der weiteren Ortschaft Kracking,
•Granz,
•Krummnußbaum an der Donauuferbahn,
•Marbach an der Donau mit den weiteren Orten Friesenegg und Schaufel.
Geschichte
Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Der Name „Marbach“ wurde erstmals im Jahr 1144 namentlich erwähnt und bedeutete „Grenzbach“. In dieser Urkunde kommt der Name jedoch nur zur Bezeichnung des Baches vor, der die Zehent und Pfarrgrenze von Münichreith beschreibt. Der rege Verkehr an der Donau bewirkte, dass Marbach rasch emporblühte. Von hier aus bestanden Handelsverbindungen mit Böhmen und Mähren. Die „böhmische Strass“, „Böhmsteig“ oder Donauweg genannt, nahm in Marbach seinen Anfang.
1429 war Marbach bedeutende Ladstatt für Holz. Das Holz vom Ostrong wurde hier gestapelt und auch nach Wien geliefert. Wenn der Fährmann am Urfahr zahlende Gäste hatte, so musste er die Bürger aus Marbach unentgeltlich mitfahren lassen.
1454 wurden verschiedene Marktrechte genau beschrieben, die die Bürger von Marbach hatten.
1529 drangen die Türken auch bis Marbach vor. Viele Orte wurden zur Gänze niedergebrannt.
1575 wird in Marbach zum er
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Politik
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Anton Gruber und der Amtsleiter Franz Haselberger.
Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
SPÖ 10, ÖVP 9, andere keine Sitze.
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