Mautern an der Donau
Mautern an der Donau
Mautern an der Donau ist eine Stadtgemeinde am südlichen Donauufer in Niederösterreich gegenüber von Krems/Stein.
Geschichte
Geschichte
Mautern war zur Zeit der Römer eine wichtige Stadt, da sie direkt an der Nordgrenze zu den germanischen Völkern lag. Der römische Name für Mautern war möglicherweise Favianis. Seine größte Bekanntheit erlangte Favianis am Ende der Römerzeit im ausgehenden 5. Jahrhundert, als der Hl. Severin von Noricum in Favianis ein Kloster gründete. Ein Kastell schützte den wichtigen Flussübergang am Ende der Wachau. Manche Historiker meinen, dass es damals bereits eine erste Holzbrücke über die Donau gegeben haben könnte. 1137 schloss Bischof Reginmar von Passau mit den Babenbergern einen Vertrag der den ersten romanischen Bau des Stephansdomes ermöglichte. Seit ca. 100 Jahren steht hier eine Stahlfachwerkbrücke, die im 2. Weltkrieg stark beschädigt wurde - lange Zeit einer der ersten und wichtigsten leistungsfähigen Donauübergänge zwischen Linz und Wien.
• Ende 1. Jh. n. Chr. Gründung eines römischen Lagers unter Kaiser Domitian zunächst als Holz-Erde-Lager später zu einem Steinlager erweitert.
• Um 300 n. Chr. wird eine neugeschaffene Auxiliareinheit in Favianis-
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Politik
Politik
Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Armin Sonnauer, Amtsleiter Ing. Serop Czamutzian.
Im Stadtgemeinderat gibt es bei insgesamt 23 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
ÖVP 14, SPÖ 6, BL Mautern Anders 2, FPÖ 1 andere keine Sitze.
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