Merken
Merken
Merken ist ein Stadtteil der Kreisstadt Düren in Nordrhein-Westfalen. Merken hat 3.308 Einwohner (
Stand 2065) und ist damit der viertgrößte von den insgesamt 15 Stadtteilen Dürens.
Geschichte
Geschichte
Die erste sichere urkundliche Erwähnung des Ortes Merken stammt aus dem Liber valoris aus der Zeit um 1300 . Dort ist im Kapitel über den Dekanat Jülich an fünfter Stelle „Marken capella“ mit einem geschätzten Steuereinkommen von 5 m[a]rc[e] und einer Zehntzahlung von 6 sol[idi] aufgeführt. Bekannt sind erstens ein Brandurnengräberfeld aus der Hallstattzeit (um 800 vor Christus), das im Spätsommer 1936 in der Merkener Flur „In der Woeste“ beim Bau der Autobahn Köln-Aachen entdeckt , und zweitens „viele römische Ziegel“ , die im unteren Turmbereich der Merkener Pfarrkirche verbaut sind. Nachgewiesen ist eine bis heute nicht erforschte römische Trümmerstelle im Bereich des Pflanzstreifens zwischen Schlichbach und Luisenstraße.
Der Dingstuhl Merken ist urkundlich erstmals 1439 erwähnt. Merken gehört zu diesem Zeitpunkt zum Gebiet des Herzoges von Jülich-Berg. Um 1550 reformiert der Herzog von Jülich-Kleve-Berg das Herrschaftsgebiet. Der Dingstuhl Merken und der Dingstuhl Pier bilden von da ab den Dingstuhl Pier und Merken. Den Dingstuhl Pier und Merken,
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Lage
Lage
Der Ort Merken grenzt nördlich an die Gemeinde Inden mit dem sterbenden Ortsteil Pier und dem Dürener Stadtteil Echtz im Westen, dem Stadtteil Hoven im Süden und östlich an die Gemeinde Niederzier. Merken liegt auf ca. 108m ü. NN. Der tiefste Punkt Merkens ist auch gleichzeitig der tiefstgelegene Punkt der Stadt Düren mit 105m ü. NN an der Rur an der Grenze zur Gemeinde Niederzier.
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