Międzyrzecze (Westpommern)
Międzyrzecze (Westpommern)
Międzyrzecze (deutsch
Meseritz, Kr. Belgard) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Es gehört zur Landgemeinde SÅ‚awoborze (
Stolzenberg, Kr. Kolberg-Körlin) und liegt im Powiat ÅšwidwiÅ„ski.
Geographische Lage
Geographische Lage
MiÄ™dzyrzecze liegt etwa 30 Kilometer südwestlich von BiaÅ‚ogard (
Belgard) und 17 Kilometer nordwestlich von Åšwidwin (
Schivelbein). Es ist über eine Nebenstraßenverbindung von SÅ‚awoborze nach Resko (
Regenwalde) zu erreichen. Bahnstation ist SÅ‚awoborze an der Strecke von SÅ‚awoborze über BiaÅ‚ogard nach KoÅ‚obrzeg (
Kolberg).
Geschichte
Geschichte
Meseritz war ein altes Bauerndorf mit Rittergut und Mühle, zu dem das Vorwerk Lonk und das Forsthaus Berkenow (heute polnisch: Berkanowo) gehörten. Es war ein altes Lehen der Familie von Meseritz, einem märkisch-pommerschen Adelsgeschlecht, das nach 1808 ausstarb.
Im Jahre 1817 wurde die Bauernregulierung durchgeführt, vier Bauern erhielten zwischen 78 und 100 Morgen Land. 1846 war C.W. Gerstenberg Besitzer, 1854 kaufte Adalbert von Barsewisch das Rittergut, danach 1861 Adolf Peters.
1844 gab es in Meseritz noch drei Bauern, zwei Halbbauern und einen Büdner. 1925 lebten hier 127 Einwohner mit 40 Haushaltungen, 1939 waren es 157 in 38 Haushaltungen.
Das Rittergut von Karl Thurow umfasste 546 Hektar. Eine Pferdezucht und eine Brennerei gehörten zum Gut. Die Meseritzer Mühle (polnisch: MiÄ™dzyrzecko) mit Sägewerk hatte eine Betriebsfläche von 460 Hektar und lag in einer beschaulichen Waldlandschaft mit den Bächen Hammer und Pigge. Sie wurde von Hans Lenz bewirtschaftet.
Meseritz gehörte seit 1932 - nach Auflösung des Landkreises Schivelbein - zum Landkreis Be
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