Miskolc
Miskolc
Miskolc (slowakisch
MiÅ¡kovec), der Komitatssitz des Komitats Borsod-Abaúj-Zemplén, liegt im Nordosten von Ungarn. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 181.000, damit ist Miskolc nach Budapest und Debrecen die drittgrößte Stadt Ungarns. Miskolc liegt an den Ostausläufern des Bükk-Gebirges.
Die Stadt ist eine von den sieben Regionszentren in Ungarn.
Geschichte
Geschichte
Miskolc war schon in den Jungsteinzeit bewohnt; die ältesten archäologischen Fundstücke sind bereits 70.000 Jahre alt. Die ältesten bekannten Bewohner der Gegend waren die Kelten. Anstelle der heutigen DiósgyÅ‘rer Burg stand schon vor der Einsiedlung der Magyaren eine Festung.
Die Stadt bekam ihren Namen von der altungarischen Großfamilie Miskóc, und wurde schon in Anonymus' Chronik, Gesta Hungarorum 1173 so erwähnt (
"que nunc uocatur miscoucy"). Die Familie Miskóc verlor diese Gebiete 1312, weil sie in den Kämpfen gegen Karl I. Robert Máté Csák unterstützt haben. Der König erteilte das Land gegen Miskolc der Széchy Familie, unter wessen Führung die Ortschaft sich zur Stadt entwickelte.
Miskolc bekam offiziellen stadtlichen Status 1365 von König Ludwig, der auch die DiósgyÅ‘rer Burg renovieren ließ und die zum Eigentum der Krone ernannte. Die Stadt blieb in königlichen Händen bis 1848.
Miskolc entwickelte sich schnell. Im 15. Jahrhundert hatte die Stadt schon 2000 Einwohner, doch diese schnelle Entwicklung verlangsamte während de
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