Mladé Buky
Mladé Buky
Mladé Buky (deutsch
Jungbuch) ist ein langgezogener Flecken in Tschechien.
Geografie
Geografie
Die mittlere Höhe ist 476 m ü. NN. Der Ort liegt südlich des Rehorngebirges im engen Tal der Aupa, 8 km flussaufwärts von Trutnov. Flussabwärts folgen die Orte Kalná Voda, Hornà Staré MÄ›sto und Dolnà Staré MÄ›sto, flussaufwärts Svoboda nad Úpou.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde Mitte des 13. Jahrhunderts von deutschen Kolonisten gegründet, die dem Ruf König Wenzels I. gefolgt waren, das Land zu erschließen. Die ersten Siedler waren wahrscheinlich Köhler, die dort ihre Meiler errichteten. Schon im Mittelalter gab es in der Umgebung Glashütten, die auf Holzkohle angewiesen waren. Mit der Zeit siedelten sich weitere Menschen an. Die deutschen Einwohner sowie die Nachfahren der Köhler, die auch den Familiennamen Köhler trugen, lebten noch bis zur Vertreibung der Sudetendeutschen 1945 in Jungbuch, dann wurden sie größtenteils nach Deutschland deportiert. Nur noch eine Familie in Jungbuch kann ihre Wurzeln bis auf diese Familie Köhler zurückführen. 1939 hatte der Ort 3903 Einwohner.
Der Ort war lange Zeit landwirtschaftlich geprägt. Johannes Faltis errichtete 1836 Flachsspinnereien und begründete damit die mechanische Flachsgarnspinnerei in Österreich. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden weitere Industriebetriebe, z. B. Zweigwerke der Firmen Etrich und Hönig (Textilindustrie). Diese Textilfabriken wurden nach 1945 verstaatlicht und unter dem N
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