Mladkov
Mladkov
Mladkov (deutsch
Wichstadtl) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie befindet sich sechs Kilometer südwestlich von MiÄ™dzylesie nahe der polnischen Grenze im Adlergebirge und gehört zum Okres Ústà nad OrlicÃ.
Geographie
Geographie
Mladkov liegt südlich des Glatzer Zipfels am rechten Ufer der Stillen Adler. Südöstlich des Ortes erhebt sich der 842 m hohe Vysoký kámen (
Hoher Stein). Durch Mladkov führt die Staatsstraße 312 zwischen Žamberk und KrálÃky die sich im Ort mit der 311 von LanÅ¡kroun nach DeÅ¡tné kreuzt. Im Ortsteil PetroviÄky besteht ein Grenzübergang für den kleinen Grenzverkehr ins polnische KamieÅ„czyk.
Nachbarorte sind PetroviÄky im Norden, Lichkov im Osten, Dolany und Celné im Süden, VlÄkovice im Südwesten, Vitanov und Pastviny im Westen sowie ÄŒeské Petrovice im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Am Übergang vom 13. zum 14. Jahrhundert begann die Kolonisation der Waldgebiete am Oberlauf der Stillen Adler. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurden Erzlagerstätten entdeckt, und es entstand eine Ansiedlung von Bergleuten. Die erste urkundliche Erwähnung von
Wyskenstad stammt aus dem Jahre 1367. In dieser Zeit entstand auch die erste Kirche. Bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts gehörte das Dorf zur Herrschaft Žampach. 1513 ließ Jan Žampach von PotÅ¡tejn eine Feste erbauen. Im Jahre 1577 wurde Wichstadtl als Städtchen bezeichnet, und es stand eine Glashütte im Betrieb.
Bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaft im Jahre 1848 waren die Grafen Althann lange Zeit Besitzer von Wichstadtl. Anschließend war Wichstadtl zur Bezirkshauptmannschaft Senftenberg zugehörig. 1898 erhielt der Ort einen Eisenbahnanschluss.
Zwischen 1935 und 1938 entstanden hier mehrere Bunkerlinien des Tschechoslowakischen Walls zur Sicherung des Tales der Stillen Adler. Nach dem Münchner Abkommen wurde der Ort ins Deutsche Reich eingegliedert und war bis 1945 Teil des deutschen Landkreis
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche Johannes des Täufers, frühbarocker Bau von 1697, der zwischen 1736 und 1744 umgebaut wurde
•Statue des Hl. Johannes von Nepomuk, errichtet 1756
•Bildsäule Kalvarie, 1848 aufgestellt
•Mariensäule aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts
•pramen KnÞete Rostislava (Fürst Rostislav Quelle), radioaktive Quelle
•Bunkerlinien des Tschechoslowakischen Walls
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