Mojné
Mojné
Mojné (deutsch
Moyne, auch
Mojne) ist eine Gemeinde mit 208 Einwohnern
(2006) in Tschechien. Sie liegt sieben Kilometer östlich von ÄŒeský Krumlov und gehört zum Okres ÄŒeský Krumlov. Die Katasterfläche beträgt 823 ha.
Geographie
Geographie
Der Ort befindet in 550 m ü.M. auf der waldarmen Hochfläche zwischen den Täler von Maltsch und Moldau. Südlich von Mojné liegt das Tal des Moldauzuflusses JÃlecký potok.
Nachbarorte sind Dolnà TÅ™ebonÃn im Norden, ProstÅ™ednà Svince und Hornà Svince im Nordosten, SkÅ™idla im Osten, Záhorkovice, U Nádražà und Markvartice im Südosten, Paseky und Žaltice im Süden, Mirkovice, ŽahaÅ™ und JÃlkův Mlýn im Südwesten sowie ÄŒernice im Westen,
Geschichte
Geschichte
Der seit 1315 nachweisliche Ort war Teil der Besitztümer des Klosters Goldenkron. Nach der Plünderung des Klosters durch die Hussiten im Jahre 1420 eignete sich Ulrich II. von Rosenberg den Ort an und verleibte ihn der Herrschaft Krummau ein. Den Rosenbergern folgen die Eggenberger und die Schwarzenberger als Grundherren.
Nach der Ablösung der Patrimonialherrschaften im Jahre 1850 wurde Moyne zur selbstständigen Gemeinde. Der Ort einschließlich des Ortsteiles SkÅ™idla war Teil des politischen und Gerichtsbezirkes Budweis. Bei der Gebietsreform von 1960 wurde die Gemeinde Rájov aufgelöst und deren Ortsteil ÄŒernice der Gemeinde Mojné zugeschlagen, die im gleichen Zuge den Ortsteil SkÅ™idla an VeleÅ¡Ãn abtreten musste. Bis Ende 1971 erhielt sich Mojné die Selbstständigkeit, dann wurde der Ort am 17. Dezember nach Dolnà TÅ™ebonÃn zwangseingemeindet. Nach der Schaffung demokratischer Verhältnisse in der Tschechoslowakei löste sich Mojné 1990 wieder von Dolnà TÅ™ebonÃn los und ist seither wieder eine eigenständige Gemeinde.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•St. Maria-Magdalenen-Kirche in ÄŒernice, gotisches Bauwerk mit Wehrmauer, errichtet im 13. Jahrhundert
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