Monesiglio
Monesiglio
Monesiglio (auf piemontesisch
Munisij) ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Cuneo (CN), in der Region Piemont. Sie liegt 99 km südlich von Turin und hat ca. 750 Einwohner.
Geographie
Geographie
Monesiglio liegt im Bórmidatal, auf der rechten Seite der Bórmida di Millésimo. Der Ort gehört zur Alta Langa, einem Vorgebirge des Ligurischen Apennin.
Nachbargemeinden sind Camerana, Gottasecca, Mombarcaro und Prunetto.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde geht auf eine vorrömische Ansiedlung der Ligurer zurück. Um 172 v. Chr. wurde es dem Römischen Reich einverleibt. Im Mittelalter wurde Monsiglione unter Aleramo Teil von Monferrato. Im 13. Jahrhundert kam es an die Grafen von Caldera. Durch die Heirat der Contessa Olimpia Elisabetta Caldera mit Marchese Alessandro Saluzzo-Valgrana 1702 kam es zum Besitz der Markgrafen von Saluzzo.
Quelle: ISTAT
Politik
Politik
Paolo Torcello wurde am 13. Juni 2004 zum Bürgermeister gewählt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Das Castello dei Caldera wurde von der Familie der Caldera Anfang des 13. Jahrhundert erbaut. Durch zahlreiche Umbauten im folgenden Jahrhundert erhielt die Burg ihre spätgotische Erscheinung. 1785 erfolgte der Umbau zum barocken Herrensitz. In der Kapelle wurden bei der Restaurierung 1940 elegante Fresken von 1532 des Antonino Ocello da Ceva wiederentdeckt. Sehenswert die Sala degli Stemmi (Wappensaal).
Die Wallfahrtskapelle Santa Maria d’Acqua Dolce im romanischen Stil.
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