Monghidoro
Monghidoro
Die Gemeinde
Monghidoro liegt an der Staatsstraße zum Futapass und ist die letzte Gemeinde der Provinz Bologna im Savena-Tal, 41 km weit von Bologna.
Geschichte
Geschichte
Die Geschichte Monghidoros geht, zumindest im Bezug auf den Ortsnamen, auf die Zeit der Ostgoten, der Byzantiner, der Langobarden und deren Plünderungen in Italien zurück.
Ungefähr vor dreizehn Jahrhunderten ließen sich hier gotische Volksstämme nieder. Der Ortsname, von späteren Generationen als
Mons Gothorum (=Berg der Goten) bezeichnet, erklärt sich daher als
Monghidoro. 1246 wurde der Name für das Schloss oder die Freiburg in
Scaricalasino geändert (die Bedeutung dieses Namen ist
Entlaste den Esel). Er wurde so umbenannt, weil die Lasttiere sich wegen der Steigung zwischen
Roncastaldo und dem Dorf hier ausruhen mussten. Nach dem Abladen der Traglasten mussten die Eseltreiber wegen der Zollforderungen zwischen dem Großherzogtum Toskana und dem Kirchenstaat ihre Zollpflichten erfüllen. 1528 ließ der bekannte Führer Armaciotto de Ramazzotti, als
Ramazzotto bekannt, sein zentral gelegenes Gebäude in das Kloster der Olivetaner
San Michele ad Alpes umwandeln, das fast drei Jahrhunderte lang zum religiösen, amtlichen, politischen und sozial wichtigs
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