Mosta
Mosta
Mosta ist eine im nordwestlichen Zentrum der Mittelmeerinsel Malta gelegene Stadt mit etwa 17.000 Einwohnern.
Geografie
Geografie
Mosta ist etwa neun Kilometer von der Hauptstadt Valletta entfernt und liegt an der Straße nach BuÄ¡ibba. Das Umland liegt in einer für Maltas Verhältnisse fruchtbaren Ebene, die nordwestlich von dem Höhenzug der Victoria Lines begrenzt wird. Der Nachbarort Naxxar schließt sich unmittelbar nordöstlich an.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname Mosta ist wahrscheinlich vom arabischen Wort „musta“ abgeleitet, was soviel wie Mitte bedeutet und gibt damit wohl die Lage des Ortes auf der Insel wieder. Ohne Zweifel ist Mosta eine der ältesten Siedlungen auf Malta, denn archäologische Funde haben belegt, das hier schon zu prähistorischen Zeiten Menschen lebten. Im Mittelalter war Mosta Zufluchtsort für die Bevölkerung, wenn Piraten mit ihren Überfällen die Insel heimsuchten. Später entwickelte sich der Ort aufgrund seiner günstigen landschaftlichen Lage zum Zentrum der maltesischen Landwirtschaft. 1775 wurde in Mosta der Komponist Nicolas Isouard geboren. Während des 2. Weltkrieges war die Stadt Ziel deutscher Bombenangriffe. In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wuchs Mosta zu einer der größten Städte Maltas heran, an der Peripherie entstanden mehrere neue Wohnsiedlungen.
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