Msida
Msida
Msida (oder
L-Imsida) ist eine Hafenstadt im Nordosten Maltas. Sie hat 7623 Einwohner (Stand November 2005). Obwohl sie recht klein ist, ist sie eine der wichtigsten Städte in Malta.
Geschichte
Geschichte
Ihr Name ist von einem arabischen Begriff abgeleitet, das im Deutschen etwa "Wohnort eines Fischers" bedeutet. Allerdings könnte der Name auch von dem maltesischen Begriff "Omm Sidna" (dt.: Mutter Gottes) abgeleitet sein, da es früher an dieser Stelle vermutlich eine kleine Marienkapelle gab.
Msida war früher ein kleines Fischerdorf. Heute ist es natürlich mehr verstädtert, aber es gibt dort immer noch einige Fischer.
Msida wurde 1867 eine eigene Gemeinde. Die Siedlung entstand um ein paar Hütten im Landesinneren an der heutigen Valley Road und einige kleine Straßen und Wege, die hoch zum Gebiet Villambrosa führten. Dieser Zustand dauerte allerdings nicht lange, da 1881 die neue Kirchengemeinde Ħamrun abgespalten wurde. Heute ist die Villambrosa Street eine stille Erinnerung an Msidas Gerichtsrecht in dieser Gegend. In der Folge gingen Msida weitere Gebiete an neue Gemeinden verloren, so 1918 an Santa Venera, 1968 an Pietà und 1969 an Ta' Xbiex.
Die Bevölkerung Msidas, die zu den besten Zeiten schon 11000 betragen hatte, schrumpfte so wieder auf 6000. Trotz der vorge
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Kultur
Kultur
Msida feiert das traditionelle Fest des hl. Josef am ersten Sonntag im Juli, obwohl dessen Namenstag am 19. März ist. Der örtliche Fußballverein, der Msida St. Joseph FC, spielt in der Maltese Premier League.
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