Natternbach
Natternbach
Natternbach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 2.357 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Peuerbach.
Geografie
Geografie
Natternbach liegt auf 434 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,6 km, von West nach Ost 8,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 30,9 km². 35,6 % der Fläche sind bewaldet, 57,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Pfeneberg, Püret, Reiting, Rittberg, Schmiedparz, Tal, Traunolding, Untereck, Unterhörzing, Untermaggau, Wolfgrub.
Geschichte
Geschichte
Bereits im 9 Jhdt. wurde Natternbach als "Norderenbar" schriftlich erwähnt und entstand durch einen Vertrag Otto von Norderenbars mit dem Hause Babenberg.
Später zur Zeit der Bauernkriege spielte Natternbach eine entscheidende Schlüsselrolle. Gemeinsam mit anderen Ortschaften des "Dunklen Ecks", wie Graf Stephan von Herbersdorf die aufständischen Bauernortschaften nannte, stellte man eine für damalige Verhältnisse extrem starke und gleichzeitig schlagkräftige Truppe bestehend aus mehreren hunderten Bauern, unter dem Kommando des Hansen Vischer bereit um die Bayrischen Truppen gemeinsam mit Truppen aus St. Agatha, Neukirchen am Walde und selbst Peuerbach aus derselben Stadt zu vertreiben. In einer ersten Schlacht gelang dies, und die Bauern erbeuteten Kanonen und moderne Waffen der Bayrischen Soldaten. Als Graf Herbersdorf persönlich mit einer großen Abteilung bayrischer Berufssoldaten ausrücken will um die Aufständischen noch in Peuerbach zurückzuschlagen, werden sie noch mitten im Marsch durch das Hermannsfeld von einem Hinterhalt der Bauern überrascht. Diese krämpften zu allem entschlos
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Josef Ruschak von der ÖVP.
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