Neersen
Neersen
Neersen ist ein Dorf am linken Niederrhein und Ortsteil der Stadt Willich, Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 1250 wurde im in lateinischer Sprache abgefassten Memorienbuch der Benediktiner-Abtei Gladbach ein „Henricus de Nersa“ genannt. Es ist die erste Erwähnung des Ortsnamens überhaupt.
1263 wurde Neersen erstmalig ausdrücklich als Sitz der Vögte von Neersen, spätestens 1371 als Standort einer Wasserburg an der Niers erwähnt, dem Fluss, der der späteren Gemeinde zu ihrem Namen verhalf.
Neersen lag an der damaligen Grenze zwischen dem Kurfürstentum Köln und dem Herzogtum Jülich. Der Ort Neersen gehörte damals zur Pfarre Anrath.
1579 wurde am Schwarzen Pfuhl ein Galgen errichtet, 1580 wurde dem Vogt von Neersen die Hohe Gerichtsbarkeit bestätigt.
Auch Neersen blieb nicht von Einwirkungen durch Kriegshandlungen im Dreißigjährigen Krieg verschont.
1642 wurde Neersen durch den katholischen Reitergeneral Johann von Werth besetzt, der die Region von protestantischen Truppen befreite. Dabei mag der Neersener Gerhard Vynhoven keine unbedeutende Rolle gespielt haben, denn dieser war als katholischer Priester Militärseelsorger in von Werths Einh
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Kultur
Kultur
• Schlossfestspiele: Freiluft-Theaterfestival im Innenhof des Schlosses
• Badewannenrennen an der Niers, unweit der Siedlung Grenzweg
• Schützenfeste Schützenfest Grenzweg Schützenfest Neersen-Zentrum Schützenfest Kapelle Klein-Jerusalem
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Schloss Neersen mit Landschaftsgarten im englischen Stil
• Wallfahrts-Kapelle Klein-Jerusalem
• St.-Konrad-Kapelle in der Siedlung Grenzweg, direkt an der Niers gelegen
• Fietsallee am Nordkanal
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