Neißeaue
		
			
			Neißeaue
Neißeaue ist die östlichste Gemeinde Deutschlands. Sie liegt im sächsischen Landkreis Görlitz zwischen der Kleinstadt Rothenburg/O.L. und der Kreisstadt Görlitz an der Grenze zu Polen. Die Gemeinde mit Sitz im Ortsteil Groß Krauscha gehört zum Verwaltungsverband Weißer Schöps/Neiße.
		
 
			Geografie
		
			
			Geografie
Neißeaue liegt im äußersten Osten des Landkreises in einem waldreichen Gebiet im Neißetal. Sie befindet sich etwa 10 km nördlich von Görlitz und 10 km südöstlich von Niesky.
Zwischen den Ortsteilen Deschka und Zentendorf (östlichste Ortschaft Deutschlands) befindet sich in einer Flussschleife der Neiße die östlichste Landesstelle Deutschlands.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
Der größte Ortsteil ist Zodel. Er wurde im Jahre 1346 als 
der Zipfel, der 
Zoil oder der 
Zodel zum erstenmal urkundlich erwähnt. Der älteste Ortsteil Groß Krauscha wurde erstmals 1315 als 
de Crushin urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Kaltwasser wurde 1385 als 
Kaldin Wasser und Klein Krauscha wurde als 
Cruschow 1408 urkundlich erwähnt. Von 1377 bis 1396 gehört die Region zum Herzogtum Lausitz und von 1635 bis zum Jahr 1815 zum Kurfürstentum Sachsen. In folge des Wiener Kongresses kommt die Gemeinde Neißeaue zur Preußen und wird der Provinz Schlesien, Landkreis Rothenburg (Ob. Laus.) zugeordnet. Seit dem Zweiten Weltkrieg von 1947 bis 1952 gehörte und ab 1990 gehört Neißeaue zu Sachsen. Dazwischen war die Gemeinde Teil des Kreises Niesky im Bezirk Dresden.
		
 
			Sehenswürdigkeiten
		
			
			Sehenswürdigkeiten
 •Kulturinsel Einsiedel bei Zentendorf
 •gotische evangelische Kirche in Zodel
 •Traugott-Gerber-Museum
 •Vogelpark Deschka
 •Wurzelpark
		
 
		
	
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