Neubrück (Grevenbroich)
Neubrück (Grevenbroich)
Neubrück ist ein Stadtteil von Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Geschichte
Die Ortschaft Neubrück entstand aus der gleichnamigen Wassermühle an der Erft. Diese Mühle gehörte zur Herrschaft Dyck und wurde 1678 erbaut. Im Jahre 1956 wurde sie stillgelegt.
Wie der Name zeigt, verdankt der kleine Ort seinen Namen dem Bau einer „neuen“ Brücke über die Erft.
Für diese gibt es die ersten Belege aus dem Jahre 1644.
Damals erbrachte der Dycker Straßenzoll, der in Kapellen erhoben wurde, keine Einnahmen, weil die Neubrück abgebrochen und Straße und Pass nach Hülchrath versperrt waren. Das war wohl eine Verteiligungsmaßnahme für die kurkölnische Landesburg Hülchrath während des Dreißigjährigen Krieges.
Die Brücke muss nach dem Kriege rasch wieder aufgebaut worden sein, weil die Zollgelder bald wieder flossen. 1678 verlegte Dyck diese Zollstätte an die Neuerbrücken, aber Kurköln verlangte mit Erfolg ihre Aufhebung.
Die neue Brücke, die 1644 abgebrochen wurde, hatte, wie der Name sagt, eine Vorgängerin. Über diese sind jedoch bisher keine Nachrichten aufgetaucht.
Lage
Lage
Neubrück grenzt im Osten an die Erft. Auf dem östlichen Ufer befindet sich die Ortschaft Mühlrath. Im Südwesten von Neubrück befindet sich Grevenbroich-Kapellen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Neubrücker Mühle
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