Neuburg an der Donau
Neuburg an der Donau
Neuburg an der Donau (amtlich:
Neuburg a.d. Donau) ist eine Große Kreisstadt und Sitz der Kreisverwaltung des oberbayerischen Landkreises Neuburg-Schrobenhausen.
Geographie
Geographie
Neuburg liegt nordöstlich von Augsburg und westlich von Ingolstadt an der Donau, die sich hier teilt und eine bewohnte Donauinsel bildet, die Leopoldineninsel. Nördlich von Neuburg liegt das Naturschutzgebiet Finkenstein.
Zur Gemeinde Neuburg a.d. Donau gehören die Orte Altmannstetten, Bergen, Bittenbrunn, Bruck, Feldkirchen, Gietlhausen, Gnadenhof, Grünau, Hardt, Heinrichsheim, Herrenwörth, Hessellohe, Joshofen, Laisacker, Marienheim, Maxweiler, Neuzell, Ried, Rödenhof, Rohrenfeld, Sehensand und Zell.
Geschichte
Geschichte
Neuburg war unter Bischof Simpert von Augsburg (778 bis 809) kurze Zeit Bischofssitz, dann Hauptort einer Pfalzgrafschaft, deren Inhabern die Vogtei über das Reichslehen Neuburg zustand. Sie kam im 10. Jahrhundert an die Grafen von Scheyern und somit an Bayern. 1505 entstand das Herzogtum Pfalz-Neuburg mit Neuburg als Residenzstadt. 1777 fiel Bayern an das wittelsbachische Herzogtum Pfalz-Sulzbach, dieses wurde 1808 aufgehoben.
In den folgenden Jahren und Jahrzehnten musste sich Neuburg mit einer etwas geminderten Bedeutung abfinden; die Stadt war ländliches Zentrum im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, dazu aber ein relativ bedeutender Behördensitz (bis 1932 Sitz eines Landgerichts) und Schulstandort. Vor allem das Neuburger Gymnasium mit Studienseminar war weithin bekannt. Über viele Jahre hatte Neuburg allerdings in erster Linie einen Namen als Militärgarnison; diese war in der Kleinstadt ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Die Industrie blieb daneben relativ schwach entwickelt, bemerkenswert vor allem die Ausbeutung und Verarbeitung der am nördlichen Stadtrand lagernden Kies
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Politik
Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 17063 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 4701 T€.
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