Neudrossenfeld
Neudrossenfeld
Neudrossenfeld ist eine Gemeinde im Landkreis Kulmbach (Regierungsbezirk Oberfranken) und liegt am Roten Main sowie an der Autobahn A 70 (Anschlussstelle 24 - Kulmbach-Neudrossenfeld) und an der Bundesstraße B 85.
Geografie
Geografie
Neudrossenfeld liegt auf halbem Weg zwischen Bayreuth und Kulmbach auf einem Sandsteinfelssporn, der das Tal des Roten Maines überragt. Seit der Gebietsreform der 70er Jahre umfasst die Gemeinde folgende Ortsteile:
Geschichte
Geschichte
• Erstmalige urkundliche Erwähnung findet Neudrossenfeld 1260
• 1285: Drossenfeld ist Pfarrei mit eigener Pfarrkirche (dem hl. Jakobus geweiht)
• 1340: Die Burggrafen von Nürnberg (Hohenzollern) kaufen das Kulmbacher Land und herrschen damit auch über das Rittergut Drossenfeld (bis 1806)
• Bis 1429: Die Pfarrei Drossenfeld steht unter dem Patronat des Klosters Langheim
• 1430: Plünderung durch die Hussiten
• 1494 bis 1587: Das Rittergut gehört dem Geschlecht derer von Wirsberg, die es 1587 an die Hohenzollern verkaufen, die Markgrafen lassen es daraufhin von Pächtern verwalten.
• 1525 Bauernkrieg: Der Drossenfelder Bauernhaufen bleibt eher passiv.
• 1528: Reformation
• 1553/1554: Zerstörungen im Albertinischen Krieg
• Ab 1632: Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg und Pest, Entvölkerung der ganzen Gegend
• 1689: Markgraf Christian Ernst von Bayreuth verkauft Neudrossenfeld an den bürgerlichen Justizrat Johann Wolfgang Franke
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