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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
01.02.2025
20:37
 
 
+
»
 

Geschichte

 • Erstmalige urkundliche Erwähnung findet Neudrossenfeld 1260
 • 1285: Drossenfeld ist Pfarrei mit eigener Pfarrkirche (dem hl. Jakobus geweiht)
 • 1340: Die Burggrafen von Nürnberg (Hohenzollern) kaufen das Kulmbacher Land und herrschen damit auch über das Rittergut Drossenfeld (bis 1806)
 • Bis 1429: Die Pfarrei Drossenfeld steht unter dem Patronat des Klosters Langheim
 • 1430: Plünderung durch die Hussiten
 • 1494 bis 1587: Das Rittergut gehört dem Geschlecht derer von Wirsberg, die es 1587 an die Hohenzollern verkaufen, die Markgrafen lassen es daraufhin von Pächtern verwalten.
 • 1525 Bauernkrieg: Der Drossenfelder Bauernhaufen bleibt eher passiv.
 • 1528: Reformation
 • 1553/1554: Zerstörungen im Albertinischen Krieg
 • Ab 1632: Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg und Pest, Entvölkerung der ganzen Gegend
 • 1689: Markgraf Christian Ernst von Bayreuth verkauft Neudrossenfeld an den bürgerlichen Justizrat Johann Wolfgang Franke
 • 1732: Fast ganz Neudrossenfeld brennt ab
 • 1752: Das Gut kommt teilweise durch Erbe, teilweise durch Kauf an den Reichsgrafen Philipp Andreas von Ellrodt. Der neue Besitzer und dessen Sohn Friedrich bauen das Schloss aus (Architekt: Carl von Gontard) und errichten von 1753 bis 1760 die neue große Markgrafenkirche (Dreifaltigkeitskirche). Anlage der zur damaligen Zeit berühmten Terrassengärten.
 • 1775: Nach dem Tode Philipps von Ellrodt 1763 und seiner beiden Söhne kann seine Witwe Drossenfeld nicht halten, das Rittergut wird an Georg Christoph von Reitzenstein verkauft. Das Anwesen verkommt und wird 1809 in bürgerliche Hände verkauft.
 • 1810: Neudrossenfeld wird mit dem ganzen Bayreuther Land in den bayerischen Staat eingegliedert.
 • 1909: Einweihung der Bahnlinie Bayreuth–Thurnau, Bahnhöfe in Altdrossenfeld und Neuenreuth am Main (Einstellung der Strecke: 1973)
 • 1972 bis 1978: Gemeindegebietsreform mit Eingemeindung der umliegenden Dörfer

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