Neuenbeken
Neuenbeken
Neuenbeken ist ein östlicher Stadtbezirk von Paderborn im Osten Nordrhein-Westfalens. Mit etwa 2400 Einwohnern ist es der zweitkleinste Stadtbezirk der Paderstadt. Bis 1974 war Neuenbeken eine eigenständige Gemeinde im Amt Altenbeken.
Geografie
Geografie
Neuenbeken liegt nordöstlich der Paderborner Kernstadt bei 51° 44′ Nord und 8° 51′ Ost im Norden der Paderborner Hochfläche am Westrand des Eggegebirges auf einer Höhe von . Durch das Dorf fließt die Beke, die von Altenbeken kommend bei Marienloh in die Lippe einmündet.
Geschichte
Geschichte
Die Bachlandschaft „Beken“ erstreckt sich nicht nur über die Bachaue der Beke, die zwei Dörfern ihren Namen gab, sondern auch zu beiden Seiten der Flußufer hinweg in das Hinterland. Der Raum Beken war schon zu mittel- und jungsteinzeitlicher Zeit besiedelt. Es fanden sich unweit des Dorfes Neuenbeken mehrere Steinkistengräber. Um Christi Geburt siedelten in diesem Gebiet die Cherusker. Grabungsfunde brachten Siedlungsspuren aus spätrömischer Kaiserzeit (4. Jh.) zu Tage.
Die erste schriftliche Erwähnung findet in den sogenannten „Corveyer Traditionen“ statt. In diesen Schriften ist eine Güterübertragung von einem sächsischen Grafen Bevo an das im Jahre 822 gegründete Kloster Corvey zu finden:
„Tradidit bevo comes hoc concabiavit in Bechina a fratibus, heriditatem videlicet Heluconis, similiterque totum quod habuit in loco qui dicitur Ultra Haghon ea conditione, ut ...“„Graf Bevo hat das übertragen, was er von den Brüdern in Beken eingetauscht hat, nämlich auch die Erbschaft des Heluco, ebenso alles, was er indem Ort, der Oberhagen
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