Neuendettelsau
Neuendettelsau
Neuendettelsau ist eine Gemeinde und Hochschulstandort im mittelfränkischen Landkreis Ansbach.
Geografische Lage
Geografische Lage
Durch das Gemeindegebiet fließen der Heiligenbach, Froschwasser, Triebenbach, die in die Aurach, einem Nebenfluss der Rednitz, münden und der Wernsbach, der in die Rezat mündet.
Neuendettelsau liegt etwa 18 km östlich von Ansbach. Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Heilsbronn, Windsbach, Lichtenau und Petersaurach.
Geschichte
Geschichte
Die älteste Nachricht von Neuendettelsau stammt aus den Akten des Heilsbronner Zisterzienserkloster: Am 16. März 1141 schenkte Papst Innozenz II. (1130-1143) diesem Kloster unter anderem Neuendettelsau (
Tetelsouue). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgt jedoch erst im Jahr 1298. Tetelsouue ist eine Siedlung, die sich um die gleichnamige Burg entwickelt hat, die ursprünglich Hermann von Vestenberg gehörte, später aber auf die Herren von Seckendorff und schließlich auf die Freiherren von Eyb überging. Das ehemalige Rittergut der Freiherren von Eyb wurde 1796 von Preußen mediatisiert und fiel 1806 mit dem 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Ansbach an Bayern.
Mit dem 2. Oktober 1402 wurde die St. Nikolaikirche von Neuendettelsau durch Bischof Johann von Würzburg zur Pfarrkirche erhoben. Zuvor war sie Filialkirche von Petersaurach. 1899 wurde die alte Dorfkirche abgerissen und eine neue, größere Kirche errichtet, die im neuromanischen Stil gehalten ist. Am 17. Juli 1901 folgte ihre Einweihung.
Wilhelm Löhe (1808-1872) gründete in Neuendettelsau 1849 die
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Klima
Klima
In Neuendettelsau beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 693 mm.
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