Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenkirchen ist eine westfälische Gemeinde im nördlichen Münsterland.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde Neuenkirchen im Kreis Steinfurt liegt am nordwestlichen Rand von Nordrhein-Westfalen und grenzt an Niedersachsen. Ein westlicher Ausläufer des Teutoburger Waldes, der Thieberg, durchzieht in Westostrichtung als abgerundeter Höhenrücken den nördlichen Ortsteil. Hier, am so genannten Neuenkirchener Berg befindet sich mit 84 m über NN auch die höchste Erhebung der Gemeinde. Von Süd bis Nord prägt der Münsterländer Kiessandzug das ganze westliche Gemeindegebiet. Viele Kiefernwälder und ehemalige Baggerseen kennzeichnen den Verlauf dieser saaleeiszeitlichen Ablagerung. Besonders der fast 50 ha große Offlumer See ergänzt die Münsterländer Parklandschaft und lädt zur Erholung ein. In Clemenshafen durchfließt der Frischhofsbach das südliche Gemeindegebiet in Richtung Ems. Im Südwesten der Gemeinde fließt der Düsterbach nach Nordwesten und mündet zwischen Maxhafen und der Bauernschaft Offlum in die Steinfurter Aa. In der Nähe des Ortskern entspringen der Wambach und der Offlumer Rhin. Der Wambach fließt nach Osten der Ems zu, während der Offlumer Rhin nach Westen fließt un
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Geschichte
Geschichte
Die ursprüngliche Bezeichnung des heutigen Ortskerns ist
Snedwinkel oder auch
Snedwinkela, was soviel wie
„Schnittwinkel“ bedeutete und wohl von der Lage zwischen den Gauen
Bursibant und
Skopingau herrührt. Zu dieser Zeit gehörte die Bauernschaft Snedwinkel politisch und kirchlich zu Rheine. Auch heute noch erinnern die „Snedwinkelstraße“ und die „Snedwinkela-Realschule“ an den alten Namen.
Seine erste urkundliche Erwähnung findet Neuenkirchen im Jahr 1247, in welcher Bischof Ludolf von Münster den dortigen Bauernschaften gestattet, eine „Neue Kirche“ in Snedwinkel zu bauen, worauf der Name
Neuenkirchen zurückgeht. Aus dem älteren, u.a. auf Karten überlieferten Namen
Nyenkerken entwickelte sich die heutige Dialektform
Nienkiärken.
Am Ort dieser ersten Kirche gab es mindestens zwei Nachfolgebauten. Die heutige St.-Anna-Kirche wurde in den Jahren 1896 bis 1899 im Stil der Neuromanik errichtet und dient als katholische Pfarrkirche.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Katholische Pfarrkirche St. Anna
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